Bilsausschnit Französische Kapelle
 

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Die Gedenkstätte Französische Kapelle


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Publikationen

Die aufgeführten Publikationen sind im Verein erarbeitet worden und bündeln die Arbeitsergebnisse der letzten Jahre. Der Verkaufserlös fließt in die Vereinsarbeit.

Buch Brand

Mechthild Brand, Weggesperrt

Kriegsgefangenschaft im Oflag VI A Soest

Die Lage eines Auschwitz-Überlebenden und die eines französischen Offiziers in deutscher Kriegsgefangenschaft kann man nicht vergleichen. Aber beide haben den jahrelangen Eingriff in ihr Leben erfahren, haben ihr Recht auf Selbstbestimmung verloren und waren zur Nummer geworden. Mechtild Brand nimmt in ihrem neuen Buch eine wenig beachtete Gruppe in den Blick: Offiziere in deutscher Kriegsgefangenschaft. Obwohl sie sicher unter allen Betroffenen einen privilegierten Status hatten, hatte die Zeit in Gefangenschaft für sie lang nachwirkende psychische Folgen. Sie lebten über Jahre in einer mühsam konstruierten Scheinwelt; der Wechsel zurück in den Alltag gelang nicht allen.
Das Buch verbindet die sachliche Beschreibung der Rahmenbedingungen im Offizierslager mit den Schilderungen der Offiziere selbst und zeigt, dass jedes Leben durch Gefangenschaft hinter Stacheldraht beschädigt wird.

 

Guillaume Gillet, Joseph Collin
Der Kreuzweg

aktuell vergriffen

5,00 €
Die Französische Kapelle in Soest
Heimat - Heilige - Hintergründe
17,00 €
Guillaume Gillet
Architekt - Maler - Literat
15,00 €
Das O-Lager
Ostvertriebene 1946-1951
17,00 €
Das Oflag VI A
Gefangen in Westfalen
 5,00 €
Weggesperrt    Mechttild Brand

 

Weggesperrt

Kriegsgefangenschaft im Oflag VIa

22,95€


Der Kreuzweg

Guillaume Gillet, Joseph Collin

Dieser Kreuzweg entstand mit Texten von Joseph Collin und Bildern von Guillaume Gillet. Beide Franzosen waren während des Zweiten Weltkrieges zwischen 1940 und 1945 im Kriegsgefangenenlager Oflag VI A in Soest interniert. Die fehlende Übereinstimmung von Texten und Bildern resultiert aus der zeitlich differenzierten Entstehung. Collin verfasste seine Gebetstexte vor dem Jahr 1943, Gillet hingegen schuf seinen Kreuzweg-Zyklus erst 1944. Er setzte u.a. die Themen "Geißelung" und "Auferstehung" bildnerisch um, zu denen es keine textlichen Entsprechungen gibt. Andererseits sind die Wortbeiträge zu den Stationen "Jesus stürzt zum dritten Mal" und "Jesus stirbt am Kreuz" ohne bildnerisches Pendant. Trotz dieser Unterschiede gehen beide Arbeiten eine Symbiose ein. Sie unterstreichen mit ihrer je eigenen Ausdruckskraft das Mysterium des Leidens Christi.

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Die Französische Kapelle in Soest

Heimat – Heilige – Hintergründe

Die unter dem vorgenannten Titel erschienene Publikation thematisiert primär die außergewöhnlichen Wandmalereien der Kapelle. Neben einem ersten Themenblock zur geschichtlichen Entwicklung der Kapelle rückt der Hauptteil die einzelnen Bilddetails der Wandmalereien ins Blickfeld des Betrachters, gibt neben den Beschreibungen der religiösen Abbildungen Hinweise auf die profanen Darstellungen und schärft den Blick für die kryptischen, politischen Implikationen. Ein letzter Themenkreis widmet sich den Nachkriegsnutzern von Kaserne und Kapelle und dem Vereinziel: Aufbau einer Gedenk- und Begegnungsstätte.

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Guillaume Gillet – Architekt – Maler – Literat

Kunst in der Kriegsgefangenschaft

Die zweisprachige (deutsch-französische) Biographie Guillaume Gillets zeichnet die wichtigsten Stationen seines Lebens als Architekt, Maler und Literat auf. Ein besonderer Akzent liegt auf der Zeit zwischen 1940 und 1945, als Gillet Gefangener im Oflag VI A in Soest war. Seine Bedeutung als Initiator eines vielfältigen kulturellen Lagerlebens wird erfahrbar gemacht. Das Kunstwerk Französische Kapelle, das er maßgeblich gestaltete, hat die Handschrift des Künstlers bis in unsere Gegenwart bewahrt. Ein Ausblick auf seine Karriere in den Nachkriegsjahrzehnten, in denen er in Frankreich große Bedeutung als Architekt erlangte, rundet den Blick auf diese Künstlerpersönlichkeit ab.

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Das O-Lager

1946-1951

Thematisiert wird die Nachkriegszeit zwischen 1946 und 1951, als etwa 2 000 Ostvertriebene im ehemaligen Kriegsgefangenenlagen Oflag VI A eine erste neue Wohnstätte in Soest fanden. Zahlreiche Zeitzeugenberichte machen für den Leser diese entbehrungsreiche Zeit transparent, die mit der Auflösung des Lagers 1951 durch die  Umsiedlung der Ostvertriebenen in die Soester Süd-Ost-Siedlung endet.

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Das Oflag VI A

Gefangen in Westfalen

Die Broschüre erzählt die Geschichte der französischen Kriegsgefangenen in Soest. Sie gibt neben einem kurzen geschichtlichen Überblick zur politischen deutsch-französischen Situation 1939/1940 Hinweise zur Baugeschichte der Kaserne, thematisiert das Lagersystem des Oflag VI A, den Lageralltag der Gefangenen und  zeigt dabei die Vielfalt der Aktivitäten im kulturellen und religiösen Bereich auf. Die Broschüre endet mit der Befreiung des Lagers durch die Alliierten und dem Ausblick auf den Aufbau einer Gedenkstätte.


Weggesperrt

Kriegsgefangenschaft im Oflag VIa

Weggesperrt
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Gedenkstätte Französische Kapelle Soest
Zur Französischen Kapelle 16a
59494 Soest

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eMail:
info@franzkapellesoest.de

 

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